Anders unterwegs sein (Mobilität)

Fünfter Abend 03.04.2019

Trotz all den technologischen Innovationen und Verbesserungen, die in der Fahrzeugtechnik während der letzten Jahrzehnte erreicht worden sind, bleibt der Verkehrssektor nach wie vor problematisch. Die CO2-Emissionen gehen nicht zurück und auch andere Schadstoffausstöße wie Feinstaub und Stickstoffoxide befinden sich weiterhin im schädlichen Bereich. Die externen Kosten unseres aktuellen Verkehrssystems sind mit über 80 Mrd. Euro entsprechend hoch.

Technologisches Handeln allein reicht also nicht aus. Ein integrierter Ansatz zur Anpassung des Verkehrshandelns ist notwendig und stellt einen großen Hebel zur Reduzierung von THG-Emissionen und zum Erreichen der bundesdeutschen und europäischen Klimaziele dar. Dabei hilft die Beachtung der „vier V nachhaltiger Stadt- und Verkehrsentwicklung“; Vermeidung, Verlagerung, Verbesserung und Dekarbonisierung der Verstromung.

Möglichkeiten für einen nachhaltigen Mobilitätsstil sind vielfältig vorhanden. Laufen, Radfahren mit und ohne Elektrounterstützung, Bus und Bahn und sogar leistungsstarke Elektroautos sind verfügbar. Wer nachhaltiger mobil sein möchte, kann das in Deutschland schon heute, auch wenn Verbesserungsbedarfe bestehen. Es sollte aber nicht allein auf das private Handeln Einzelner gesetzt werden. Auch Arbeitgeber können mittels Mobilitätskonzepten und Methoden des betrieblichen Mobilitätsmanagement entscheidende Beiträge leisten, um das Mobilitätshandeln zu beeinflussen und zukunftsfähig zu machen. Der Weg zum nachhaltigen Mobilitätssystem ist nicht leicht zu erreichen, aber es lohnt sich für alle, ihn zu gehen.

Technologisches Handeln allein reicht also nicht aus. Ein integrierter Ansatz zur Anpassung des Verkehrshandelns ist notwendig und stellt einen großen Hebel zur Reduzierung von THG-Emissionen und zum Erreichen der bundesdeutschen und europäischen Klimaziele dar. Dabei hilft die Beachtung der „vier V nachhaltiger Stadt- und Verkehrsentwicklung“; Vermeidung, Verlagerung, Verbesserung und Dekarbonisierung der Verstromung. Möglichkeiten für einen nachhaltigen Mobilitätsstil sind vielfältig vorhanden. Laufen, Radfahren mit und ohne Elektrounterstützung, Bus und Bahn und sogar leistungsstarke Elektroautos sind verfügbar. Wer nachhaltiger mobil sein möchte, kann das in Deutschland schon heute, auch wenn Verbesserungsbedarfe bestehen. Es sollte aber nicht allein auf das private Handeln Einzelner gesetzt werden. Auch Arbeitgeber können mittels Mobilitätskonzepten und Methoden des betrieblichen Mobilitätsmanagement entscheidende Beiträge leisten, um das Mobilitätshandeln zu beeinflussen und zukunftsfähig zu machen.

Der Weg zum nachhaltigen Mobilitätssystem ist nicht leicht zu erreichen, aber es lohnt sich für alle, ihn zu gehen.

Referent: Dr. Thomas Prill, HafenCity Universität Hamburg (HCU); Umweltgerechte Stadt-und Infrastrukturplanung

Musikalische Begleitung: Rudolf Abrams

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